Die Welle nach großem Erfolg in Zürich HEUTE noch einmal in Köln

Nach großem Erfolg in den Kammerspielen Seeb / Zürich nun noch einmal in Köln:

„Die Welle“

 

BellAcademia präsentiert: Die Theatervorstellung von Jugendliche für Jugendliche, von den Schülern der Schauspielschule im Alter von 11-20 Jahren
Nach Ausverkauften Vorstellungen in den Kammerspielen Seeb in Zürich / Schweiz noch einmal in Köln

HEUTE!!!

Donnerstag 13 .Juli 2017  20:00 Uhr für 11-20 Jährige in den Bühnen der Kulturen in Köln
Es gibt noch Karten – auch an der Abendkasse
Karten unter: https://www.buehnederkulturen.de

Trailer- „Die Welle“

 https://youtu.be/2jmCdBD6B1k

INHALT:

Im Mittelpunkt der Geschichte, steht die neue junge Gymnasiallehrerin Fachgebiet Geschichte Ross und ihre Schüler. Ihre Klasse findet das wiederholte „Durchkauen“ des Themas Nationalsozialismus langweilig und meint, es bestehe in der heutigen aufgeklärten Welt, keine Gefahr einer Diktatur mehr. Überfordert von den uninteressierten, gelangweilten Schülern, entschließt sich Ross, die Woche als pädagogischen Selbstversuch durchzuführen.

Sie ändert die Sitzordnung in eine frontal auf ihn gerichtete Position und fordert die Schüler auf, beim Reden aufzustehen und schnelle, knappe Antworten zu geben. Dann lässt sie sie, zwecks körperlicher Ertüchtigung im Gleichschritt auf der Stelle marschieren. Der strenge Ton und die straffe Disziplin kommen bei den meisten Schülern gut an, und sie sind motivierter. Die Prinzipien der Gruppe sind „Macht durch Disziplin“, „Macht durch Gemeinschaft“ und „Macht durch Handeln“. Als Erkennungsmerkmal und eine Art Uniform sollen alle Mitglieder der Gruppe das Gleiche tragen. Drei Mädchen protestieren gegen diese Vorschriften, wechseln schließlich den Kurs und sehen sich deswegen zunehmenden Anfeindungen im Freundeskreis ausgesetzt. In ihrer Begeisterung bitten einzelne Schüler die Lehrerin, dem Ganzen einen Namen zu geben. Die noch demokratische Abstimmung ergibt den Namen „Die Welle“, einer der Schüler entwirft ein Logo und es wird eine gemeinsame Grußgeste eingeführt. Es entstehen neue Ideen, die „Welle“ zu verbreiten und sich in die Bewegung einzubringen. Bald hat die „Welle“ den Rahmen des Unterrichts verlassen und durchdringt den außerschulischen Alltag.  Der Zusammenhalt wächst, die Welle-Mitglieder beschützen einander vor außenstehenden Pöbeln.

Die Schülerin Roberta, früher ein Mobbingkind und Außenseiter und nun die flammendste Anhängerin der „Welle“, erklärt sich mit ihrer Freundin Janet zum persönlichen Leibwächter von Ross. Die Lehrerin kann die Bewegung nicht mehr aufhalten, geschweige denn die Dynamik erfassen, die sich außerhalb der Schule abspielt. Ihr Freund Chris, selbst Lehrer an derselben Schule, wirft ihr vor, dass sie ihre Führerrolle genieße, doch Ross ignoriert die Warnungen. Erst als es zu Gewalttaten gegen Mitschüler kommt, die sich der Welle widersetzen, beschließt Ross, das Experiment zu beenden und die Bewegung aufzulösen.